Jobs 2020 – Top Perspektiven für Techniker/innen HF

    Einen Beruf ausüben, der für die Zukunft gute Perspektiven verspricht und zugleich sinnstiftend ist, beziehungsweise «Sinn macht»: Das ist der Traum vieler Berufsleute im Zeitalter der Transformation der Arbeitswelt. Betroffen sind auch die Techniker/innen HF, die sich auf die Zukunft freuen können, sofern sie auch praxisorientiert und nachhaltig ausgebildet wurden.

    (Bild: JoW) Techniker HF gehören seit Jahren zu begehrten Leuten im Arbeitsmarkt. Im Zeichen der Energiewende und der Transformation der Arbeitswelten (Digitalisierung etc.) in Zukunft erst recht.

    Gemäss dem letzten Fachkräftemangel-Index des Stellenvermittlers Adecco in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich besteht eine hohe Nachfrage nach Techniker/innen aller Couleur. Gesucht sind vor allem Fachleute in den Bereichen Elektrotechnik und Informatik, die womöglich zusätzlich nach ihrem HF Diplom auch ein Nachdiplomstudium in Informatik oder Telematik oder als Spezialisten in Energie und Umwelt absolviert haben. Der Grund: Neues Wissen und Praxisbezug sind heute in der modernen Arbeitswelt nicht nur erwünscht, sondern werden verlangt. Auf die neuen Marktbedürfnisse ausgebildete Fachkräfte in Technikerberufen haben eine gute Zukunft vor sich. Darin sind sich alle einig, die sich im Bereich der Forschung und des Scoutings in der Berufswelt auskennen.

    Gute Qualifizierung bringt mehr Lohn
    Techniker/innen HF, die in der TEKO Basel ausgebildet werden, bringen dieses neue Wissen und den Praxisbezug mit. In den anspruchsvollen Technikberufen zählt die Lehre als solide Grundausbildung. Künftige Techniker/innen HF – zum Beispiel im Bereich Informatik und Elektrotechnik – wollen aber mehr: am Arbeitsplatz und in Projekten Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen, die komplexen technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im eigenen Arbeitsumfeld verstehen, ihr Potenzial in der eigenen beruflichen Laufbahn ausschöpfen und eine gefragte Qualifizierung mit besseren Verdienstmöglichkeiten erlangen. Ausserdem werden einige Ausbildungen im Bereich Technik von den Kantonen mit subventioniert.

    Aufwand lohnt sich
    Der Aufwand für die sechs Semester (zu jeweils rund 18 Wochen) lohnt sich auch mittelfristig in finanzieller Hinsicht: Eine gut gewählte Weiterbildung ermöglicht nämlich nicht nur, nach dem absolvierten Diplom ins Arbeitsleben einsteigen zu können oder im Berufsweg erfolgreich weiter zu kommen. Es erhöhen sich durch eine berufliche Weiterbildung die Chancen im Bewerbungsverfahren und auch die Wahrscheinlichkeit auf ein attraktives Salär, wie eine viel beachtete Studie der Hochschule Luzern dokumentiert.

    In der TEKO Basel gibt es die Möglichkeit, die Weiterbildung als Abendschule, berufsbegleitend mit Unterricht an drei Abenden zu bewältigen oder auch als Tagesschule – ebenfalls berufsbegleitend – mit Unterricht an einem ganzen Wochentag sowie einem Abend. Und wer eine technische Berufsmaturität besitzt, profitiert von einem individuellen Studienplan, der die Studienzeit von drei auf zwei Jahre verkürzen kann, also besteht die Möglichkeit eines Einstiegs in einem höheren Semester mit der eben entsprechenden Vorbildung respektive mit einer technischen Berufsmatura. Terry Tschumi, Schulleiterin der TEKO Basel: «Wer sich jetzt für eine Ausbildung zur Techniker/in HF entscheidet, wird im Arbeitsmarkt gute Voraussetzungen vorfinden. Es ist jedoch wichtig, dass sich die Aus- beziehungsweise Weiterbildung an den Bedürfnissen des Marktes ausrichtet. Absolventinnen und Absolventen müssen heute zwingend vernetzt denken und handeln und aktualisiertes Wissen in die Praxis umsetzen können. Solchen Anforderungen muss man heute als Schule gerecht werden. Das tun wir natürlich auch in unserem Ausbildungsbereich Technik.»

    Peter Merian-Strasse 54
    4052 Basel, Tel. 061 683 51 10
    basel@teko.ch, www.teko.ch


    Auf den Arbeitsmarkt der Zukunft ausgerichtet

    Die Techniker-Lehrgänge sind auf das aktuelle Berufsleben und auf den Arbeitsmarkt der Zukunft ausgerichtet. So können verschiedenste Abschlüsse erreicht werden wie zum Beispiel «Dipl. Techniker/in HF» (u.a. in den Bereichen Informatik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Flugzeugtechnik, Energie und Umwelt, Unternehmensprozesse sowie Bauplanung Architektur), Eine Anschlussmöglichkeit ist durch ein HF-Diplom zudem gesichert, so dass auch ein Folgestudium möglich ist – sei es an der HF TEKO Basel selbst oder im Hochschulbereich.

    Die TEKO Basel bietet deshalb sowohl Infoveranstaltungen (teilweise auch als Webinare) wie auch persönliche Beratungsgespräche an, in denen die Motivation, die Aussichten sowie die bisher erbrachten Leistungen genau unter die Lupe genommen werden können. Werden die persönlichen Ziele mit den Marktchancen verbunden, kann man sich so die besseren Erfolgschancen für den eigenen Karriereweg sichern.

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